Zaun bauen - Tutorial
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Einmal Leiwand - Verein für Rollenspiel und Nerdkultur
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Die Fotos sind von verschiedenen Zäunen, weil ich erst beim zweiten Durchlauf die bessere Reihenfolge gefunden habe, also nicht verwirren lassen 😉
Das Material, das man braucht sieht man auf Abb. 1: Karton (am bessten Graukarton), Peddigrohr 3mm, Holzspieße (rund geht auch, aber eckig ist besser).
und Abb. 2: ein Cutter-Messer, eine Ale, eine Zange, Leim und Bastel-Klammern. Außerdem Streudeko für den Boden (hier habe ich Grasstreu und Dekosteine verwendet) und Farbe plus Pinsel um das Holz abzudunkeln, falls man das möchte.
Karton auf die gewünscht Größe zuschneiden. Die Maße sind da ganz individuell zu wählen. Ich hab hier einmal 15,5 lange Seite und 8cm kurze Seite und einmal 11cm jede Seite. Breite hab ich immer 2,2cm genommen.
Dann den Spießen die Spitze abzwicken und auf etwa 3,5cm Länge bringen. (Man orientiere sich hier an der Größe der Figuren und dem eigenen Geschmack). Diese Stücke kann man dann gleich mit braunem Wash dunkler machen. (Das geht auch später, aber jeder Leim-Kontakt macht die Farbeaufnahmefähigkeit nicht besser.)
In den Karton mit der Ahle - oder auch einer Scherenspitze - in regelmäßigen Abständen Löcher stechen (die können ganz durch gehen) und die "Zaunpfosten" wie in Abb.3 mit Leim darin fixieren. Der nächste Schritt passiert unter Spannung, also GUT trocknen lassen!
Das Peddigrohr für die beiden Seiten auf die richtige Länge schneiden. 2cm länger als die jeweilige Kartonkante sollten reichen, was zu lang ist, kann am Ende immer noch gekürzt werden. Diese Teile dann nass machen (einfach in Wasser legen – 20 Sekunden genügen) und dann um die Pfosten schlängeln – einmal links vorbei, einmal rechts vorbei. Das hält erstmal von selbst bzw. kann man es mit Kluppen oder – wie hier auf dem Bild – mit Bastelklammern fixieren (siehe Abb. 4) und so die Rohre trocknen lassen.
Sobald die Rohre trocken sind, haben sie die gewünschte Form angenommen und können erstmal zur Seite gelegt werden. Spätestens jetzt sollten man die "Zaunpfosten" mit der Farbe abdunkeln. Jetzt ist der Boden dran. Mit Leim und Grasstreu, Dekosteine oder was immer einem gefällt, gestaltet man den Boden unter dem Zaun. (Abb. 5 und 6)
Wenn der Boden getrocknet ist, werden die Querstreben mit Leim an die "Zaunpfosten" angeklebt. Da das Peddigrohr aber die Form behalten hat, geht das quasi wie von selbst. Auch hier empfehlen sich nochmal die Kluppen.
Fertig ist der Zaun! Und wenn man zwei oder mehr hat, kann man sie in beliebigen Abständen und Winkeln hinstellen und so ein größeres oder kleineres Gehege für Tiere oder eine Straße bzw. einen Weg suggerieren.